B I L D E I C H E
in der Adelsdorfer Mark
Bereits vor über 200 Jahren befand sich in der Adelsdorfer Mark eine urkundlich erwähnte Bildeiche. Eine Bildeiche ist ein als religiöses Denkmal gestalteter Baum, der mit einem oder mehreren Bildern geschmückt ist.
Die Bildeiche in der Adelsdorfer Mark wurde nun auf Initiative des Revierleiters Erich Daum und in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein SchlossKunst Adelsdorf e.V. wiederbelebt. Auf der Suche nach einer ansprechenden, ehrwürdigen Person, die das Bild zieren soll, kam von Rudolph Macher der entscheidende Tipp.
Das Bild an der Eiche wurde von der jüngsten Besucherin Karolina Hilberath, Tochter der Künstlerin Regina Hilberath, enthüllt. Zum Vorschein kam das Porträt des weltberühmten bayerischen Zoologen, Theologen und Ornithologen Dr. Andreas Johannes Jäckel. Er hatte von 1853 - 1861 eine Pfarrstelle in Neuhaus.
in der Adelsdorfer Mark
Bereits vor über 200 Jahren befand sich in der Adelsdorfer Mark eine urkundlich erwähnte Bildeiche. Eine Bildeiche ist ein als religiöses Denkmal gestalteter Baum, der mit einem oder mehreren Bildern geschmückt ist.
Die Bildeiche in der Adelsdorfer Mark wurde nun auf Initiative des Revierleiters Erich Daum und in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein SchlossKunst Adelsdorf e.V. wiederbelebt. Auf der Suche nach einer ansprechenden, ehrwürdigen Person, die das Bild zieren soll, kam von Rudolph Macher der entscheidende Tipp.
Das Bild an der Eiche wurde von der jüngsten Besucherin Karolina Hilberath, Tochter der Künstlerin Regina Hilberath, enthüllt. Zum Vorschein kam das Porträt des weltberühmten bayerischen Zoologen, Theologen und Ornithologen Dr. Andreas Johannes Jäckel. Er hatte von 1853 - 1861 eine Pfarrstelle in Neuhaus.
Die anwesenden 2. Bürgermeister der Gemeinden Adelsdorf und Heroldsbach - Günter Münch und Jürgen Schleicher - waren beide sehr erfreut über diese Aktion und sehen die Bildeiche als eine ganz besondere Bereicherung für alle Waldliebhaber.
Wie und warum kam es zur Gestaltung einer Eiche hier in der Adelsdorfer Mark?
Bereits damals befand sich an dieser Stelle eine Wegekreuzung, auf der im Katasteramtsauszug von 1800 eine Bildeiche erwähnt wurde.
Auf diesen Pfaden pilgerte Dr. Jäckel von Neuhaus nach Forchheim.
Aufgrund der Idee des Revierförsters Erich Daum, diesen Ort erneut mit einer
Bildeiche zu würdigen, kam es zur Anfrage bei der 1. Vorsitzenden Sigrid Wolt vom Kunstverein SchlossKunst Adelsdorf e.V. .
Nach längerer Recherche, eine ehrwürdige Person aus dem Aischgrund zu finden, fiel die Wahl auf den berühmten Ornithologen Dr. Andreas Johannes Jäckel.
Maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen hat Rudolf Macher, den Wolt unterstützend hinzugezogen hatte.
Die Aufgabe, ein Porträt dieser Figur zu erstellen, gab sie an ihre Vereinsmitglieder weiter und Regina Hilberath sicherte sich mit ihrem Entwurf den Platz an der ausgesuchten Eiche.
Bay. Zoologe, Theologe und Ornithologe mit Schwerpunkt Vogel- Fisch- und
Fledermauskunde - Pfarrstelle in Neuhaus von 1853 - 1861
Sein Wirkungskreis war der Aischgrund.
